Gaming-Trends in der Schweiz: Was die IGEM-Digimonitor-Studie 2024 für Marketer bedeutet
Die Konsolen Neuheiten, wie die neue PlayStation 5 Pro, revolutionieren die Gaming Kultur. Mit technischen Verbesserungen und neuen Funktionen ermöglichen sie noch intensivere Spielerlebnisse und setzen neue Standards. Diese Entwicklungen beeinflussen, wie Spieler miteinander in Kontakt treten und ihre Zeit mit Spielen verbringen, und tragen zur Evolution der gesamten Gaming-Industrie bei. Multiplayer Gaming hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Das Wachstum von Online-Plattformen fördert die Interaktion zwischen Spielern.
Ein zentraler Aspekt sind die Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz, die sowohl das Gameplay als auch die Entwicklung von nicht spielbaren Charakteren (NPCs) revolutionieren. Spiele verfügen über immer intelligentere KI, die in der Lage ist, sich an den Spielstil der Nutzer anzupassen und realistischere Interaktionen zu schaffen. Innovative Gaming-Technologien und bahnbrechende Gaming-Entwicklungen werden die Art und Weise, wie Spieler interagieren und erleben, neu definieren.
Studien zeigen, dass glücksspielbasierte Gaming-Mechanismen ähnliche Suchtpotenziale entwickeln können wie traditionelle Casinos. Besonders junge Spieler sind gefährdet, da sie oft nicht zwischen Entertainment und Glücksspiel unterscheiden können. Schweizer Entwicklerstudios wie King Digital Entertainment oder Miniclip haben international große Erfolge erzielt. Ihre Spiele erreichen Millionen von Nutzern weltweit und tragen maßgeblich zur wirtschaftlichen Bedeutung der Branche bei. Gleichzeitig entstehen vermehrt Start-ups, die innovative Gaming-Konzepte entwickeln. In der Gaming-Branche sind erhebliche Konsolidierungstendenzen zu beobachten.
Trends im Online-Gaming-Markt der Schweiz
46 Prozent nutzten den PC oder das Notebook, um sich digital zu vergnügen, dicht darauf folgte die Playstation 4, die unter den Schweizern eine große Freunde-Schar von 37 Prozent findet. Keine Gerätegruppe liegt abgeschlagen hinten, von der Konsole bis zum Handy bereitet offensichtlich jede Hardware Spaß. Und natürlich wechseln die User zwischen den einzelnen Devices hin und her, selten gibt es Spieler, die nur das Handy oder die Konsole zur Verfügung haben.
Interessanterweise sind es vor allem Männer, die bereit sind, Geld für physische oder digitale Spiele auszugeben. Dies bedeutet, dass gezielte Kampagnen im Bereich von Premium-Content oder In-Game-Käufen weiterhin lukrativ sein können – wenn sie gut auf die Zielgruppe abgestimmt sind. Täglich informiert mit unserem Briefing auf SWI plus, der App für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer. Mit 47 Prozent zahlt nicht mal die Hälfte etwas für ihre Games und nur 30 Prozent sind bereit überhaupt etwas zu bezahlen. Mobiles Gaming befindet sich im Höhenflug und hat sich längst als enorm wichtiges Segment des Gaming-Markts etabliert. Schweizer Entwickler haben begonnen, lokale kulturelle Elemente in ihre Hypercasual-Spiele zu integrieren, um sich von internationalen Angeboten abzuheben.
Markttrends und wirtschaftliche Entwicklungen
Die Schweizer Gaming-Industrie verzeichnet seit Jahren ein kontinuierliches Wachstum. Über 3,2 Millionen Menschen spielen regelmäßig digitale Spiele, was etwa 37% der Gesamtbevölkerung entspricht. Mit der Einführung des Smartphones, des flächendeckenden High-Speed-Internets, spektakulärer Grafiken und vor allem anspruchsvollerer Spiele hat die Gaming-Leidenschaft auch viele Erwachsene gepackt. Aber wie die Statistiken zeigen, haben viele erst mit dem Spielen begonnen, als es zum Mainstream wurde. Die Industrie profitiert hiervon, weil Erwachsene über höhere Einkommen verfügen als Kinder und zudem bereit sind, viel Geld für Computerspiele auszugeben. Vergessen Sie den bleichgesichtigen Teenager, der im Halbdunkeln an einer Videospielkonsole klebt.
Besonders hervorzuheben sind die Möglichkeiten, die sich durch Erweiterte Realität (AR) und virtuelle Realität (VR) ergeben. Diese Technologien erweitern nicht nur das Gameplay, sondern schaffen auch immersive Umgebungen, die den Spielern einzigartige Erlebnisse bieten. Die IGEM-Digimonitor-Studie 2024 liefert uns faszinierende Einblicke in das Gaming-Verhalten der Schweizer Bevölkerung. Für Marketer bietet dies neue Möglichkeiten, Kampagnen noch zielgerichteter auszurichten. Casual Games sind die perfekte Plattform, um breite Zielgruppen anzusprechen, während gezielte In-Game-Käufe vor allem jüngere, männliche Gamer ansprechen. Smartphones bleiben das Top-Gaming-Gerät und sollten in keiner Strategie fehlen.
Der Umsatz der Gaming-Industrie verteilt sich auf die Hardware- und die Softwareproduzenten. Burger erwartet, dass das grösste Potenzial für künftige Umsatzsteigerungen im Bereich der In-Game-Käufe und In-Game-Werbung liegt. „Bei diesen Mikrotransaktionen sind die Kaufhürden für die Endkundinnen und Endkunden aufgrund der geringeren Beträge niedriger“, sagt Burger. Derweil suchen Werbetreibende auch nach Möglichkeiten zur Integration von In-Game-Messaging, um so weitere Umsatzsteigerungen zu erzielen. Microsoft und Sony haben sich bereits einen Namen gemacht, und der vom Gaming generierte Anteil an ihrem Gesamtumsatz steigt rapide. Die LGT schätzt, dass nach der Übernahme von Activision Blizzard im Oktober 2023 rund zehn Prozent des Umsatzes von Microsoft aus dem Spielebereich stammen.
Die digitale Transformation hat das Spielverhalten grundlegend verändert. Während früher klare Unterschiede zwischen Entertainment und Glücksspiel bestanden, entstehen heute hybride Formen, die beide Elemente miteinander verbinden. Diese Evolution prägt nicht nur die Schweizer Gaming-Landschaft, sondern beeinflusst auch die gesamte Branche. Die Gaming-Industrie in der Schweiz steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Während traditionelle Videospiele weiterhin florieren, verschwimmen die Grenzen zu glücksspielbasierten Inhalten zunehmend. Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen über die Zukunft des Gamings auf und stellt Spieler, Entwickler und Regulierungsbehörden vor neue Herausforderungen.
- Das Wachstum von Online-Plattformen fördert die Interaktion zwischen Spielern.
- Klicke unten, um dem oben Gesagten zuzustimmen oder eine detaillierte Auswahl zu treffen.
- Diese Evolution prägt nicht nur die Schweizer Gaming-Landschaft, sondern beeinflusst auch die gesamte Branche.
- Während der typische „Hardcore-Gamer“ oft junge Männer anspricht, kannst Du mit Casual Games eine breitere Zielgruppe ansprechen.
- Innovative Geschäftsmodelle bieten Alternativen zu problematischen Monetarisierungsstrategien.
Die Bandbreite an mobilen Spielen ist damit breiter gefächert als je zuvor und spricht eine grosse Menge an Menschen an, was das Wachstum des Markts weiter beflügelt. Der Markt für mobile Spiele umfasst die Entwicklung, Verteilung und Konsumption von Videospielen, die speziell für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets konzipiert sind. Diese Spiele sind in der Regel über mobile App-Stores erhältlich und bieten oft eine Vielzahl von Genres, darunter Casual-, Puzzle-, Strategie- und Actionspiele, die weltweit ein breites Publikum ansprechen. Mit 40% aller Schweizer, die auf Smartphones spielen, ist das Handy das meistgenutzte Gaming-Gerät. Konsolen wie die Playstation sind zwar auch beliebt, erreichen jedoch vor allem jüngere Männer. Ältere Zielgruppen setzen eher auf Smartphones oder Tablets, was das Mobilgerät zu einem unverzichtbaren Kanal für mobile Kampagnen macht.
Ein weiterer Aspekt, der die Zukunft des Gamings formen wird, ist die Integration von 5G-Technologie. Die Flexibilität und Geschwindigkeit von 5G machen es möglich, Spiele in Echtzeit zu streamen und bieten Spielern mehr Freiheit und Zugänglichkeit. Diese Technologie simuliert physische Empfindungen und lässt Spieler Spieldynamiken intensiver erleben. Vom Gefühl eines Aufpralls bis hin zu subtilen Vibrationen erleichtert haptisches Feedback eine tiefere Verbindung zum Spiel.
Viele beliebte Titel nutzen heute Zufallssysteme, die den Prinzipien traditioneller Glücksspiele ähneln. Besonders kritisch wird die Integration von Loot-Boxen und ähnlichen Mechanismen betrachtet. Diese Systeme nutzen psychologische Prinzipien des Glücksspiels, um Spieler zu wiederholten Käufen zu motivieren. Der Gaming & Poker News Blog versorgt Sie mit den neuesten Nachrichten, Trends und Informationen aus der Welt des Glücksspiels und Pokers.
Sony kam in den 1990er Jahren mit der PlayStation auf den Markt und Microsoft im Jahr 2000 mit der Xbox. Laut der aktuellen Digimonitor-Studie von IGEM und WEMF spielen mittlerweile 57 Prozent der Bevölkerung regelmässig. 23 Prozent zocken sogar täglich, wie der veröffentlichten Studie zu entnehmen ist. Im Jahr 2025 wird der weltweite Markt für mobile Spiele voraussichtlich einen Umsatz von 126 Milliarden US-Dollar paysafecard casino online erzielen.
Rund ein Drittel der Schweizer Bevölkerung nutzt Games, die das Gedächtnis trainieren oder Lerninhalte bieten. Diese sogenannten Casual Games sind leicht zugänglich, oft kostenlos und werden gerne auf dem Smartphone gespielt. Gerade für Marken, die auf breite Zielgruppen setzen, sind sie eine exzellente Werbeplattform.
(Keystone-SDA) Laut der aktuellen Digimonitor-Studie von IGEM und WEMF spielen mittlerweile 57 Prozent der Bevölkerung regelmässig. Früher hatte der Begriff «Handyspiel» noch einen negativen Beiklang, denn die Games für den kleinen Bildschirm galten ausschliesslich für das Casual-Publikum und boten meist nur geringe Qualität. Während die Geräte immer leistungsfähiger werden, werden auch die technologischen Möglichkeiten für Mobile Games immer besser, was zu einer stetig wachsenden Auswahl an Spielen sorgt. Damit werden heute von Gelegenheitsspielern bis Hardcore-Gamern alle angesprochen. Dienste wie Xbox Cloud Gaming, NVIDIA GeForce NOW und Google Stadia gewinnen an Popularität unter Schweizer Gamern.
Interessant ist auch die Verbindung zu etablierten Glücksspiel-Anbietern. Viele Casinos Schweiz erweitern ihr Portfolio um gamifizierte Elemente, während Gaming-Unternehmen glücksspielähnliche Features integrieren. Diese Konvergenz der Branchen verstärkt die Diskussion über regulatorische Maßnahmen. Die Integration von Glücksspiel-Mechanismen in herkömmliche Videospiele ist ein wachsender Trend.
Videospiele zu spielen, war einst ausnahmslos mit recht hohen Kosten verbunden. Entweder eine Konsole oder ein leistungsfähiger Computer mit entsprechendem Zubehör musste angeschafft werden, um Spiele spielen zu können. Mit steigender Smartphone-Verbreitung und verbesserter Netzinfrastruktur entwickeln sich ständig neue Trends im mobilen Spielebereich.
Cloud Gaming ermöglicht hochwertige Spielerfahrungen ohne teure Hardware, während KI-gestützte Personalisierung individuelle Spielerlebnisse schafft. Diese Entwicklungen können die Gaming-Industrie revolutionieren, ohne auf problematische Glücksspiel-Elemente angewiesen zu sein. Regulierungsbehörden in der Schweiz beobachten diese Entwicklungen mit wachsender Sorge. Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) prüft verstärkt, ob bestimmte Gaming-Inhalte unter das Glücksspielgesetz fallen.
Die LGT Newsletter informieren Sie regelmässig über Insights und Neuigkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und vieles mehr. Mit einem Vermögensverwaltungsmandat können Sie diese Aufgabe an uns delegieren. Wir überwachen Ihr Portfolio laufend und berichten transparent über dessen Entwicklung.
Indie-Spiele bieten oft innovative Konzepte, die das Spielerlebnis bereichern und für frischen Wind sorgen. Die Forschung und Entwicklung in den Bereichen Virtual Reality und Augmented Reality nehmen rasant zu. Mit neuen Geräten von Marken wie „Oculus“ wird das Eintauchen in virtuelle Welten zugänglicher. Spieler dürfen auf aufregende Titel gespannt sein, die beeindruckende Grafiken und realistische Interaktionen bieten, was das Gesamtspielerlebnis erheblich verbessert. Der Trend zum Mobile Gaming spiegelt einen einschneidenden Wandel in der Branche wider.